Apple hat vor kurzem ein neues Entwickler-Toolkit namens TipKit vorgestellt, das Entwicklern dabei helfen soll, den Nutzern beizubringen, wie sie ihre mobilen Anwendungen effektiver nutzen können. Diese innovative Lösung scheint von GRAVITY inspiriert zu sein, einer Plattform, die personalisierte App-Walkthroughs und Onboarding-Erfahrungen bietet. In diesem Blogbeitrag werden wir untersuchen, warum Apple einen ähnlichen Ansatz wie GRAVITY gewählt hat, welche Vorteile sich für Entwickler und Nutzer ergeben und wie TipKit über die bloße Nachahmung des Erfolgs von GRAVITY hinausgeht.
GRAVITY hat in der Branche für die Entwicklung von Unternehmensanwendungen mit seiner fortschrittlichen Onboarding-Lösung für Furore gesorgt, die es Geschäftsanwendern ermöglicht, schneller mit der Arbeit zu beginnen, ohne sich auf Entwickler verlassen zu müssen.
Indirekt hat GRAVITY den Entwicklern geholfen, die Nutzerbindung zu verbessern und die App-Nutzung zu steigern, indem es eine hochgradig personalisierte und ansprechende Erfahrung bietet. Es scheint, dass Apple den Erfolg von GRAVITY zur Kenntnis genommen hat und ähnliche Features und Funktionalitäten in sein eigenes natives Framework TipKit integrieren will. Dieser Schritt unterstreicht das Engagement von Apple, immer einen Schritt voraus zu sein und sich an die sich ändernden Marktanforderungen anzupassen.
Einer der Schlüsselaspekte des GRAVITY Ansatzes für das App Onboarding ist die Personalisierung. Durch die Anpassung des Onboarding-Erlebnisses an den jeweiligen Nutzer, basierend auf dessen Onboarding-Status, ist es GRAVITY gelungen, einen ansprechenden und effektiven Onboarding-Prozess zu schaffen. Das TipKit von Apple verfolgt einen ähnlichen Ansatz und ermöglicht es Entwicklern, anpassbare Tipps und Anleitungen zu erstellen, die durch bestimmte Regeln ausgelöst werden können, z. B. wenn ein Benutzer einen bestimmten Bereich der App besucht oder eine bestimmte Funktion mehrmals verwendet. Dieser Grad der Personalisierung kann das Engagement und die Zufriedenheit der Nutzer erheblich steigern und zu einer stärkeren Nutzerbindung führen.
Sowohl bei GRAVITY als auch bei Apples TipKit liegt der Schwerpunkt auf der Schaffung von unaufdringlichen und benutzerfreundlichen Onboarding-Erlebnissen. Beide Lösungen zielen darauf ab, den Lernprozess für den Benutzer angenehmer und weniger frustrierend zu gestalten, indem sie die Häufigkeit der Tipps steuern und sicherstellen, dass der Benutzer nicht mit Informationen überflutet wird. Dieser Ansatz kommt nicht nur den Nutzern, sondern auch den Entwicklern zugute, da eine positive Einarbeitungserfahrung zu höheren App-Bewertungen und positiveren Rezensionen führen kann, was letztendlich zum Erfolg der App beiträgt.
Ein weiterer Aspekt des GRAVITY-Ansatzes, der von Apple übernommen zu werden scheint, ist die Möglichkeit, Onboarding-Erfahrungen über die Geräte eines Benutzers hinweg zu synchronisieren. Mit TipKit können Entwickler Regeln und Konfigurationen einfach über verschiedene Apple-Geräte hinweg synchronisieren, wodurch die Wiederholung von Tipps vermieden und eine konsistente Benutzererfahrung gewährleistet wird. Diese Funktion bietet den Benutzern eine zusätzliche Ebene der Bequemlichkeit, da sie leichter zwischen Geräten wechseln können, ohne ihre Fortschritte zu verlieren oder den Onboarding-Prozess wiederholen zu müssen.
Apples TipKit scheint zwar von GRAVITY's Ansatz des App-Onboarding inspiriert zu sein, hat aber auch seine eigenen einzigartigen Funktionen. Zum Beispiel wurde TipKit speziell für Apple-Geräte entwickelt, was eine nahtlose Integration in das Apple-Ökosystem gewährleistet und Entwicklern eine native Lösung für das App-Onboarding bietet.
Darüber hinaus legt TipKit großen Wert auf die Interaktion mit Benutzereingaben in der App und ermöglicht es Entwicklern, Tipps und Onboarding-Erfahrungen auf der Grundlage von Benutzerfeedback anzupassen. Im Gegensatz zu GRAVITY, bei dem die Benutzerfreundlichkeit für den Endbenutzer im Vordergrund steht, bietet TipKit nicht den gleichen Grad an Anpassung in diesem Bereich. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Inhalte nur vom App-Entwickler und nicht von den Benutzern selbst geändert werden können.
Die Entscheidung von Apple, mit seinem TipKit-Framework einen ähnlichen Ansatz wie GRAVITY zu verfolgen, zeigt den Wert und die Wirksamkeit von personalisierten und ansprechenden App-Onboarding-Erlebnissen. Indem Apple diese Funktionen in sein natives Toolkit integriert und auf GRAVITY aufbaut, wird es für Entwickler einfacher, ansprechendere und benutzerfreundlichere Apps zu entwickeln. Dies kommt letztendlich sowohl den Entwicklern als auch den Nutzern zugute. Mit der Weiterentwicklung des App-Marktes werden Lösungen wie TipKit eine entscheidende Rolle dabei spielen, Entwicklern dabei zu helfen, wettbewerbsfähig zu bleiben und den sich ständig ändernden Bedürfnissen ihrer Nutzer gerecht zu werden.
Weitere Informationen zu TipKit finden Sie in der WWDC-Präsentation unter: WWDC23 Session Videos